
Deutsche Generäle besprechen den Kampfplan

Friedrich Paulus
Deutscher Generalfeldmarschall (31.1.1943), Geb. 23.9.1890 in Breitenau (Hessen), Gest. 1.2.1957 in Dresden. 1.1.1939 Generalmajor, 1.9.1939 Chef des Generalstabes der 10. Armee, 26.10.1939 Chef des Generalstabes der 6. Armee, 30.5.1940 Oberquartiermeister I im Generalstab des Heeres, 1.8.1940 Generalleutnant , 1.1.1942 General der Panzertruppen und Oberbefehlshaber der 6. Armee, 30.11.1942 Generaloberst. Wurde mit der 6. Armee in Stalingrad eingeschlossen, mußte nach gescheiterter Entsatzoperation am 31.1.1943 kapitulieren und geriet in Gefangenschaft. Knapp ein Jahr später stieß er zum Nationalkomitee Freies Deutschland. Im Frühjahr 1946 trat Paulus in sowjetischem Auftrag als Zeuge bei den Nürnberger Prozessen auf. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft 1953 ließ er sich inDresden nieder.

Heinz Wilhelm Guderian
(* 17. Juni 1888 in Kulm, Westpreußen; † 14. Mai 1954 in Schwangau bei Füssen) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generaloberst), Kommandeur größerer Panzerverbände und in der Endphase des Zweiten Weltkrieges zeitweilig Chef des Generalstabes des Heeres.
Guderian gilt als Erfinder der Panzertruppe als selbstständige Truppengattung und war maßgeblich an der Entwicklung des modernen Konzepts „Gefecht der verbundenen Waffen“ und „Führung von vorne“ beteiligt.
Scherzhaft wurde er als „schneller Heinz“, „Heinz Brausewind“ oder „Panzeradmiral“ bezeichnet ,Guderian war schöpfer des Blitzkrieges

Johannes Erwin Eugen Rommel
(* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen bei Ulm) war ein deutscher Heeresoffizier und seit 1942 Generalfeldmarschall. Während des Zweiten Weltkrieges befehligte er unter anderem die deutschen Truppen in Nordafrika (Deutsches Afrikakorps) sowie um die Zeit des D-Days, der Landung der Alliierten in der Normandie, die Heeresgruppe B. Einerseits bewundert – besonders von den britischen Gegnern, die ihm den Beinamen Desert Fox („Wüstenfuchs“) gaben –, andererseits – vor allem im Oberkommando der Wehrmacht – beneidet und angefeindet, setzte der angeblich in das Attentat vom 20. Juli 1944 verwickelte Rommel seinem Leben selbst ein Ende, nachdem er im Auftrag Adolf Hitlers vor die Wahl gestellt worden war, vor dem Volksgerichtshof abgeurteilt zu werden oder sich selbst zu töten.
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